Hardside oder Softside Wasserbett?

Welches Wasserbett- System passt am Besten zu mir? Was bietet mir EWP- Wasserbetten?

Wasserbett Softside oder Hardside und was ist das überhaupt?
Bei den Wasserbett-Systemen lassen sich folgende zwei Grundtypen unterscheiden, wobei diese sich erneut in vielzählige Varianten untergliedern:
1.) Hardside – Systeme
2.) Softside – Systeme

Hardside Wasserbett
Hardside-Betten waren die ersten Wasserbetten und sind nach einem relativ einfachen Prinzip aufgebaut: Die Wassermatratze wird von einem eigens für diese Bettsysteme angefertigten Rahmen mit zugehörigem Unterbau rundherum sicher gehalten. Selbstverständlich gehören auch eine Sicherheitsfolie, die Heizung und eine um den Wasserkern gespannte Auflage, die die Matratze vor äußeren Einflüssen schützen soll, zur Ausstattung. Der Rahmen des Bettes fungiert zum einen als tragende Konstruktion und zieht zum anderen je nach Gestaltung die Blicke der Betrachter auf sich.

Wenn man sich für ein Hardside-Wasserbettsystem entscheidet, muss man bedenken, dass dieses einen besonderen Bettrahmen erfordert und ein normales Bettgestell nicht verwendet werden kann. Als nachteilig wird oftmals auch der Einstiegs- und Ausstiegskomfort angemerkt, da sich das Betreten und Verlassen des Wasserbettes aufgrund der Höhe des Bettrahmens mitunter schwierig gestaltet. Es ist unbedingt notwendig, dass das Hardside-Wasserbett stets vollständig in den Bettrahmen eingelassen ist. Aus diesen Gründen sind Hardside Wasserbetten heutzutage fast vollständig vom Markt verschwunden. Mit Softside Wasserbetten ist man wesentlich flexibler.

Das Softside Wasserbett
Bei der Neuanschaffung einer Wassermatratze sind Softside-Wasserbetten, verglichen mit den anderen Wasserbett-Typen, mittlerweile die meistgewählten Wasserbetten, da sie am flexibelsten einsetzbar sind. Man kann sie in beliebige Betten einbauen, oder auch einfach auf dem mitgelieferten Podest montieren und vielleicht mit einem hübschen Kopfteil verschönern. Die hohe Funktionalität dieser Betten ergibt sich daraus, dass die Wassermatratze selbst von einem Schaumstoffrahmen umgeben ist, der den vom Wasser erzeugten Druck nach außen hin ausgleicht. Ein massiver Podest aus Holz dient als Basis des Wasserbettes und da die Maße denen einer traditionellen Matratze entsprechen, kann problemlos jedes beliebige Bettgestell, egal ob Designerrahmen oder aber im rustikalen Landhaus-Stil gehalten, verwendet werden. Das Wasserbett lässt sich also auch optimal in Ihr derzeitiges Schlafzimmer eingliedern. Weil die Wassermatratze jeweils selbst für Beruhigung sorgt, hat die Beschaffenheit des um die Matratze herum befindlichen Bettes keine Auswirkungen auf den Schlafkomfort. Um das Wasserbett freistehend zu montieren und in ein handelsübliches Bettgestell einzubauen, erhalten Sie bei uns spezielle Lösungen. Beim Einbau in ein Bettgestell ist unser Wasserbett in Split Ausführung ideal, da man es dann trotzdem noch kinderleicht mit Spannbetttüchern beziehen kann, auch wenn der Bettrahmen sehr eng ist. Freistehend nur auf dem Podest montiert entscheidet allein die Optik darüber ob Sie sich für das Wasserbett in Split oder Classic Ausführung entscheiden.

Beachten Sie die reale Liegefläche beim Kauf eines Softside Wasserbettes:
Die Schaumkeile der bei uns erhältlichen Wasserbetten weisen standardmäßig eine Oberkantenbreite von 6 cm auf. Diese zusammen jeweils 12 cm breiten Kanten sind von der tatsächlichen Liegefläche abzurechnen, sodass Sie beispielsweise bei einem insgesamt 180 x 200 cm großen Softside-Wasserbett über eine tatsächliche Wasserfläche von 168 x 188 cm verfügen.
Aus diesem Grund entscheiden sich groß gewachsene Bauch- und Rückenschläfer über 180 cm Länge oft für ein Bett mit Überlänge. Seitenschläfer haben in der Regel weit weniger Platzbedarf.

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