Hilft ein Wasserbett bei Schlaflosigkeit und Depressionen?
Wasserbetten sorgen für einen guten und natürlichen Schlaf. In einer wissenschaftlichen Studie wurde untersucht, ob Menschen, die an Schlaflosigkeit oder einer Depression leiden, von dem Schlaf auf einem Wasserbett profitieren können.
Studie zeigt: Wasserbett verbessert den Schlaf!
Das Ergebnis: Der Schlaf konnte deutlich verbessert werden. Das Wasserbett sorgt dafür, dass man schneller einschläft. Einschlafstörungen können also gemildert werden. Vor allem sorgt der Schlaf auf einem Wasserbett für längere Tiefschlafphasen. Der Schlaf wurde insgesamt ruhiger (das heißt, weniger Bewegungen im Schlaf) und fester (das heißt, weniger Aufwachen in der Nacht).
Der Schlaf auf einem Wasserbett führte sogar dazu, dass die Medikamenteneinnahme reduziert werden konnte.
Linderung von Depressionen
Damit kann ein Wasserbett zu der Linderung von Depressionen beitragen. Denn Schlaflosigkeit und Depression stehen in einer engen wechselseitigen Beziehung: Kaum eine Depression kommt ohne massive Schlafstörungen aus. Und umgekehrt begünstigt ein schlechter Schlaf, an einer Depression zu erkranken.
Auf einem Wasserbett wachten die Probanden deutlich erholter und erfrischter auf. Gerade die Morgenstunden sind wichtig, denn die Niedergeschlagenheit am Morgen nach einer schlechten Nacht, erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Depression.
Quelle: Lit.1 Kline, M.V.,Sullivan, P.A. und Coleman, L.L.1974. Klinische Schlafparameter in Bezug auf das Innerspace-Flotationsbett: Einleitender Bericht mit Bezug auf Schlaflosigkeit. Journal of the American Society of Psychomatic Dentistry and Medicine 21 : 3-9.